Thriller, gedreht in Berlin. Die Berliner Filmcrews zeigen, dass sie ganz schön was drauf haben. Wären auch Berliner Drehbuchautoren eingesetzt worden und deutsche Filmfördergelder nicht wieder an die ausländische Konkurrenz vergeben worden, hätte der Film noch wesentlich besser sein können. Das Drehbuch weist leider eklatante Fehler auf. Trotzdem spannend.
Märchen. Passende Besetzung, gutes Schauspiel, gelungenes Produktionsdesign. Technisch einwandfrei und für eine deutsche Produktion außergewöhnlich gut umgesetzt. Was Kreuzpaintner allerdings inhaltlich aus der sowieso schon tumben Vorlage von Preußler gemacht hat, schläfert nur noch ein. Was angeblich eine Fabel über Befreiung sein soll, wird zu einem Kreuzzug für Einfältigkeit. Mit der uralten Originalsage, die ein talentierter Geschichtenerzähler am Feuer erzählt hätte, wäre man wesentlich besser unterhalten worden. Die immer gleichen christlichen Erlösungsmotive wurden erst viel später geschichtsfälschend dazugeschrieben.
Endlich mal wieder die Metaebenen der Achziger, simpel, aber angenehm verspielt mit einfacher Katharsis.
Eine Ode an die Fantasie. Wunderschöne fantastische Bilder und eine Geschichte die sich simpler Logik widersetzt –
eigenwillig und jenseits der Eintönigkeit gleichgeschalteter Gedanken. Wenige vernachlässigbare dramaturgische Schwachstellen.
Leider schlecht beworben vom deutschen Verleih.
Nette Unterhaltung mit Kribbeleffekten.
Nicht dumm, leicht schräg. Nichts weltbewegendes. Kann man sehen.
Die Welt kann so schön sein, wenn man aus der Zeit nach einer (jederzeit real möglichen) Katastrophe kommt. Carpe diem.
Exzellentes Drehbuch, inspiriert vom Kurzfilm Am Rande des Rollfelds, der als Vorlage erwähnt wird – für Macher mit Stil ist das selbstverständlich. Wer Quellen offenlegt zitiert, wer bewusst verheimlicht stiehlt, obwohl der Nutzen der gleiche ist.