Wertung für OV
Kinostart: 18.04.2024
Kinder können solche Monster sein. Diese äußerst schmerzhafte Lektion erfährt eine Bande von Möchtegern-Kriminellen am eigenen Leib, als sie ABIGAIL, die zwölfjährige Tochter eines mächtigen Unterweltbosses, entführen. Dabei wirkte dieser Auftrag für die ambitionierten Verbrecher kinderleicht: Sie entführen die kleine Ballerina, bewachen sie über Nacht in einem entlegenen Herrenhaus und streichen als Belohnung satte 50 Millionen Dollar Lösegeld ein. Doch wendet sich das Blatt, als ein Kidnapper nach dem anderen in den düsteren Gängen ihres Verstecks verschwindet.
Besetzung: Melissa Barrera, Dan Stevens, Alisha Weir, Kathryn Newton, William Catlett, Kevin Durand, Angus Cloud und Giancarlo Esposito
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett
Drehbuch: Stephen Shields, Guy Busick
Produktion: William Sherak, Paul Neinstein, James Vanderbilt, Tripp Vinson, Chad Villella
Ausführende Produktion: Ron Lynch, Macdara Kelleher
Die unangestrengt glatte Erzählung lässt (zu viel) Zeit für Kontemplation über (womöglich imaginierte) Metaebenen: Steinreiche Psychopathen formen sich die von ihnen mit Gier Infizierten zu Marionetten und kommen mit Massenmorden davon, die Ausdruck des Unvermögens höherer Sinnhaftigkeit sind.
Wertung für OV
Kinostart: 29.02.2024
„DUNE: PART TWO“ erzählt die Geschichte der mythischen Reise von Paul Atreides, der sich mithilfe von Chani und den Fremen auf einen Rachefeldzug gegen die Verschwörer begibt, die seine Familie vernichtet haben. Der junge Paul steht vor der Wahl zwischen der Liebe seines Lebens und dem Schicksal des gesamten Universums. Mit allen Mitteln aber muss er versuchen, eine schreckliche Zukunft zu verhindern – eine Zukunft, die niemand außer ihm vorhersehen kann.
Director: Denis Villeneuve
Produced by: Mary Parent, Cale Boyter, Denis Villeneuve, Tanya Lapointe, Patrick McCormick
Screenplay by: Denis Villeneuve, Jon Spaihts
Cast: Timothée Chalamet, Zendaya Rebecca Ferguson, Josh Brolin, Austin Butler, Florence Pugh, Dave Bautista, Christopher Walken, Léa Seydoux, Stellan Skarsgård, Charlotte Rampling, Javier Bardem
Vorwiegend auf Kloppereien und abwegige Schwertkämpfe reduzierte Weltliteratur. Nuancenfreies Gut-Böse, einige innere Inszenierungs-Logiken werden nicht bis zur nächsten Szene durchgehalten. Fans des militärisch industriellen Komplexes dürfte die Tendenz zu Kriegshuldigung und Primitivisierung freuen – Reflexion könnte zum Hinterfragen massenmörderischer Geschäftemacherei führen. Neu ist die unkritische Darstellung werbender Begeisterung für Atombombern – auf Linie mit dem aktuellen, selbstmörderischen Wahn Kriegstreibender.
Die negligierten bewusstseinserweiternden Metaebenen und philosophischen Einsichten der literarischen Vorlage sollten am besten in Papierform den Weg in die eigene Bibliothek finden, um „woken“ oder sonstigen Manipulationsversuchen zuvorzukommen.
Wertung für OV
Kinostart: 20.07.2023
Im Barbie-Land zu leben bedeutet, ein perfektes Dasein an einem perfekten Ort zu führen. Außer natürlich, man steckt gerade in einer existenziellen Krise. Oder man ist ein Ken.
Darsteller: Margot Robbie & Ryan Gosling, America Ferrera, Kate McKinnon, Michael Cera, Ariana Greenblatt, Issa Rae, Rhea Perlman und Will Ferrell, Ana Cruz Kayne, Emma Mackey, Hari Nef, Alexandra Shipp, Kingsley Ben-Adir, Simu Liu, Ncuti Gatwa, Scott Evans, Jamie Demetriou, Connor Swindells, Sharon Rooney, Nicola Coughlan und Helen Mirren
Regie: Greta Gerwig
Anstatt Geschlechterklischees zu überwinden, werden sie potenziert und als Ideal beworben. Genau so will es das plutokratische Establishment: Teile und herrsche. Gemeinsames Eintreten für bessere Verhältnisse soll mit allen Mitteln verhindert werden: Trennung durch identitären Sexismus, Schwächung durch ständigen Kleinkrieg untereinander, Konsum als Ersatzbefriedigung.
Bösartig wird es, als die Identifikationsfiguren – ausgerechnet wenn Mitgefühl, Individualität und Harmoniebedürfnis mittels Liedern Ausdruck verliehen wird – Hingabe hinterhältig ausnutzen, um Machtgier, Uniformierung und ideologische Gleichschaltung als erstrebenswert zu propagieren.
Totalitäres muss nur knallbunt verpackt werden, dann bewerben die Erfüllungsgehilfen der Massenmedienmaschinerie es mit Begeisterung.
Wertung für OmU
Kinostart: 30.03.2023
In *DUNGEONS & DRAGONS: EHRE UNTER DIEBEN *bricht der musikalische Langfinger Edgin (Chris Pine) in ein beispielloses Abenteuer auf. Unterstützt wird er dabei von einem bunten Team aus Außenseitern mit ungewöhnlichen Talenten: Barbarin Holga (Michelle Rodriguez), Zauberer Simon (Justice Smith), Druidin Doric (Sophia Lillis) und Paladin Xenk (Regé-Jean Page) könnten unterschiedlicher nicht sein. Als Gegenspieler hat sich der gerissene Forge (Hugh Grant) in Position gebracht. Das gemeinsame Ziel aller Parteien: eine verlorene Reliquie wiederzubeschaffen. Doch die Dinge gehen natürlich gewaltig schief, als sich die Grenzgänger mit den falschen Leuten anlegen.
REGIE Jonathan Goldstein und John Francis Daley
DREHBUCH Jonathan Goldstein und John Francis Daley sowie Michael Gilio
STORY Chris McKay und Michael Gilio
DARSTELLER Chris Pine, Michelle Rodriguez, Regé-Jean Page, Justice Smith, Sophia Lillis, Chloe Coleman, Daisy Head und Hugh Grant
PRODUZENTEN Jeremy Latcham, p.g.a., Brian Goldner, Nick Meyer
So macht Popcornkino Spaß: Witzige Ideen, kritisches Hinterfragen von Autoritäten und Meinungsvorgaben, stimulierende Metaebenen.
Wertung für OV
Kinostart: 16.03.2023
Mit „Shazam! Fury of the Gods“ setzt New Line Cinema die Geschichte von Teenager Billy Batson fort, der sich in sein erwachsenes Superhelden-Alter-Ego Shazam verwandelt, sobald er das Zauberwort „Shazam!“ ausspricht.
Regie: David F. Sandberg
Verhandlungen bringen nichts, denn der Feind ist „böse“ und Dummheit ermächtigt zu Gewalt, wenn man im Herzen vorgeblich „gut“ ist.
Praktisch, denn statt universellen Werten wie Menschenrechten legen Mächtige (Medien-, Pharma-, Öl-, Rüstungskonzerneigner u.a.) je nach Profitinteressen fest, was „gut“ und „böse“ ist. Differenzierungen, bzw. Denken an sich – unerwünscht. Das ist nicht nur ermüdend stumpfsinnig, sondern gefährlich.
Wertung für OV
Kinostart: 01.09.2022
Dr. Alithea Binnie (Tilda Swinton) lebt zufrieden umgeben von Büchern und Mythen. Eine Konferenz führt sie nach Istanbul. Beim Besuch des Bazars entdeckt sie eine alte Glasflasche. Zurück in ihrem Hotel beobachtet Alithea voller Erstaunen wie ein Dschinn (Idris Elba) dem Gefäß entweicht. Und ganz wie in den Überlieferungen bietet der Flaschengeist ihr drei Wünsche im Tausch für seine Freiheit an. Doch Alithea zögert. Mit Geschichten aus seinem Leben und längst vergangenen Zeiten, von Abenteuern und Lieben versucht der Dschinn, sie für sich zu gewinnen. Berührt von seinen Erlebnissen spricht Alithea schließlich einen Wunsch aus, der ihr beider Leben für immer verändern wird…
Regie: George Miller
Besetzung: Tilda Swinton, Idris Elba
Anziehende Neuauflage des 3-Wunsch-Dschinn-Märchens, gefühl- und stilvoll umgesetzt. Bedauerlicherweise bleibt die Suche nach den Wünschen in Egozentrik gefangen und geht über persönliches Liebesverlangen und Eitelkeiten nicht hinaus. So bleibt das Geschichtenerzählen süße, eingleisige Betäubung statt Ansporn zu Befreiung.
Wertung für OV
Kinostart: 09.06.2022
Die Dinosaurier leben seit den Ereignissen auf Isla Nublar frei auf dem Festland. Ein gigantisches Ringen um die Herrschaft zwischen Mensch und Dinosaurier beginnt. Erstmals finden zwei Generationen zusammen: In JURASSIC WORLD: EIN NEUES ZEITALTER (3D) treffen Chris Pratt und Bryce Dallas Howard auf Oscar-Preisträgerin Laura Dern, Jeff Goldblum und Sam Neill. Zusammen begeben sie sich auf eine abenteuerliche, rasante und atemberaubende Reise, die rund um den Globus führt. Besetzung: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Laura Dern, Jeff Goldblum, Sam Neill, DeWanda Wise, Mamoudou Athie, BD Wong, Omar Sy, Isabella Sermon, Campbell Scott, Justice Smith, Scott Haze, Dichen Lachman, Daniella Pineda
Regie: Colin Trevorrow
Drehbuch: Emily Carmichael & Colin Trevorrow
Story: Derek Connolly & Colin Trevorrow (basierend auf Charakteren von Michael Crichton)
Produktion: Frank Marshall (p.g.a), Patrick Crowley (p.g.a.) Ausführende Produktion: Steven Spielberg, Alexandra Derbyshire, Colin Trevorrow
Einwandfreie Bilder, so glatt und inhaltsarm, dass nichts hängen bleibt. Das Bemühen möglichst viele Zielgruppen bedienen zu wollen, geht nach hinten los. Wenn Marktforschungsalgorithmen Skripte dominieren, werden Mainstreamfilme noch irrelevanter.
Metaebenen, Katharsis, Gesellschaftskritik, visionäre Denkanstöße werden wie Künstler im Neoliberalismus immer öfter als überflüssig erachtet. Ob die Verantwortlichen noch wissen, wofür das, was nicht Nummern auf dem Konto sind, mal gedient hat, ist fragwürdig.
Kinostart: 26.08.2021
Ein Geologen-Team entdeckt in der Arktis ein verschollen geglaubtes Kriegsschiff der Nazis: die Himmelsfaust, ein gigantischer Stahlkoloss aus dem Dritten Reich, randvoll mit unvorstellbaren Zerstörungsmaschinen. Wissenschaftler forschten dort an streng geheimen, kriegsentscheidenden Kampfmitteln und erschufen die Reichsflughaie: raketenbetriebene Monster, deren Piloten genetisch mutierte, mit übernatürlichen Kräften ausgestattete, untote Supersoldaten sind. Dr. Klaus Richter, geistiger Urvater dieses Experiments, ist gezwungen, seine todbringende Armee der Untoten zu stoppen, um die Menschheit und den Planeten Erde vor dem scheinbar sicheren Untergang zu bewahren. Seine Töchter Angelique und Diabla stellen sich der Bedrohung, die ihr Vater vor 75 Jahren auf die Welt losließ. Der Himmel wird zum Kriegsgebiet.
Regie: Marc Fehse
Mit Eva Habermann, Barbara Nedeljáková, Tony Todd, Naomi Grossman, Michaela Schaffrath, Oliver Kalkofe, Ralf Richter u.a.
Blutrünstiger, herrlich übertriebener Horror-Fantasy-Sci-Fi, der nicht langweilig wird, obwohl deutsch. Dass die Zensur- Filmförderbehörden wegen erfolgreichem Crowdfunding nicht eingeschaltet werden mussten, zahlt sich für den Zuschauer aus: künstlerisches Rebellieren, außergewöhnlicher Stil, Innovationen, Systemkritik und selbstironisches Augenzwinkern sind nicht beschnitten worden. Die kaum vorhandene, zusammenhanglose, absurde Handlung ist irrelevant, die Lust an künstlerischer Freiheit ist in jedem Bild zu spüren.
Dass „Coronamaßnahmen“ als Mittel gegen unabhängige Kreative missbraucht werden, ist denkbar: Während der superreiche Klüngel mit Abermilliarden Steuergeld gesponsert wird und Wettbewerbschancen weiter verzerrt werden, kämpfen immer mehr Kulturschaffende um ihre Existenz. Die angekündigte Milliarde angeblicher „Kulturförderung“ kommt bei freien Künstlern nur in Ausnahmefällen an, außerhalb des Systems arbeitende werden mittels demensprechend formulierten Berechtigungsvoraussetzungen prinzipiell ausgeschlossen. Ein Großteil der vorgeblichen Kulturgelder geht wie so oft an Verwertungs- und andere Konzerne, Organisationen und Institutionen die nichts erschaffen, sondern Kreative rücksichtslos ausbeuten.
In vorzivilisatorischen und neoliberalen Gedankenwelten werden Kunst und Kultur als „nicht systemrelevant“ abgetan, die Bedeutung für den Zusammenhalt der Gesellschaft, das psychische Wohl, überlebenswichtige Fortschritte, Problemlösungen, neue Ideen, Konstruktivität, Solidarität, allgemeines Wohlbefinden, Visionen und Intelligenzförderung wollen korrupte Machthaber offensichtlich leugnen: Mündige Bürger, Hinterfragen und Aufklärung sind ihnen anscheinend der wahre Horror.
Wertung für OV (deutscher Titel: Hexen hexen)
Kinostart: 29.10.2020
Geschichte eines jungen Waisenjungen (Bruno), der Ende 1967 zu seiner liebevollen Großmutter (Spencer) in die ländliche Stadt Demopolis in Alabama zieht. Als der Junge und seine Großmutter auf einige trügerisch glamouröse, aber durch und durch teuflische Hexen treffen, verfrachtet diese unseren jungen Helden klugerweise in ein Seebad. Bedauerlicherweise kommen sie genau zur selben Zeit an, zu der die Hoch- Großmeisterhexe der Welt (Hathaway) ihre Weggefährtinnen aus allen Teilen des Erdballs – unter falscher Identität – versammelt hat, um ihre ruchlosen Pläne zu verwirklichen.
Darsteller: Anne Hathaway, Octavia Spencer, Stanley Tucci, Kristin Chenoweth, Jahzir Kadeem Bruno
Regie: Robert Zemeckis
Zemeckis hat es geschafft aus Roald Dahls misogyner Geschichte etwas noch Abstoßenderes zu machen, indem er sie mit einfältigem Südstaaten-Rassismus und schmieriger Rückschrittlichkeit gekreuzt hat. Herausgekommen ist ein zum Fremdschämen ödes, witzig gemeintes, aber nicht gekonntes Machwerk, das wohl nur im künstlichen Koma erträglich wäre.
Kinostart: 30.01.2020
Auch sieben Jahre nach ihrem Tod hat der exzentrische Arzt Dr. Dolittle (Robert Downey Jr.) den Verlust seiner Frau nicht überwunden. Gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe exotischer Tiere hat er sich aus der viktorianischen Welt Englands zurückgezogen und hinter den hohen Mauern seines Familienanwesens Dolittle Manor verschanzt. Als die junge Queen Victoria (Jessie Buckley) aber schwer erkrankt, muss Dolittle zunächst widerwillig sein Heim verlassen und sich auf der Suche nach einem Heilmittel auf die Reise zu einem sagenumwobenen Eiland begeben.
Besetzung: Robert Downey Jr., Antonio Banderas, Michael Sheen, Jim Broadbent, Jessie Buckley, Harry Collett, Carmel Laniado
Regie: Stephen Gaghan
Screen Story: Thomas Shepherd
Drehbuch: Stephen Gaghan und Dan Gregor & Doug Mand
Produktion: Joe Roth, Jeff Kirschenbaum, Susan Downey
Ausführende Produktion: Robert Downey Jr., Sarah Bradshaw, Zachary Roth
Harmloser Klamauk für Kinder. Kommunikation mit Tieren kann ein Schritt Richtung Respekt für Andersartigkeit sein.
Wertung für OV
Kinostart: 30.05.2019
In der neuen Geschichte bewähren sich die Mitglieder der kryptozoologischen Agentur Monarch heldenhaft im Kampf gegen eine ganze Phalanx von überdimensionalen Monstern, wobei sich der gewaltige Godzilla mit Mothra, Rodan und seinem Erzfeind, dem dreiköpfigen King Ghidorah, anlegt. Diese Urmonster hielt man bisher für reine Mythen, doch als sie plötzlich wieder auftauchen, konkurrieren sie alle um die Vorherrschaft und bedrohen so den Lebensraum der gesamten Menschheit.
Regie: Michael Dougherty („Krampus“)
Story: Max Borenstein, Michael Dougherty, Zach Shields
Konsequente Einheit von Inhalt und Umsetzung: Offensichtlich wurden nur urzeitliche Echsenhirne eingesetzt, um entsprechende (auch durch die Koch-Brothers und Trump bekannte) Glaubenssätze auf die Leinwand zu erbrechen: Die schlimmsten Feinde der Erde und des Lebens sind Umweltaktivisten. Diese mörderischen „Öko-Terroristen“ metzeln im Minutentakt und sind verantwortlich für die schlimmsten Bedrohungen der Menschheit. Denken ist böse, man sollte sich auf blinden Glauben/Gehorsam verlassen. Der brutalste Dümmste ist das „Alphamännchen“ und somit „König“, dem demütig und alternativlos Respekt gezollt werden muss. Ein Großteil des Films besteht aus abgefilmten Monitoren: „Energiespektren“ und ähnlich billigem Geflimmer – für Reptilien-Hirnstämme wahrscheinlich superspannend.
Kinostart: 23.05.2019
Will Smith („Ali“, „Men in Black“) ist der temperamentvolle Flaschengeist Genie, der jedem, der seine Wunderlampe besitzt, drei Wünsche erfüllt. Die Titelrolle in dieser unsterblichen Geschichte des Straßenjungen Aladdin, der sich in Prinzessin Jasmine, die wunderschöne Tochter des Sultans verliebt, spielt Mena Massoud (Amazons „Jack Ryan“), einer der aufregenden neuen Schauspieler Hollywoods. Naomi Scott („Power Rangers“) verkörpert Jasmine, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Die Rolle des bösen Zauberers Jafar übernimmt Marwan Kenzari („Mord im Orient-Express“). In weiteren Rollen spielen Navid Negahban („Homeland“), Nasim Pedrad („Saturday Night Live“), Billy Magnussen („Into the Woods”) und Numan Acar („Homeland”).
Guy Ritchie („Sherlock Holmes“, „Codename U.N.C.L.E.”) zeichnet verantwortlich für die Regie von ALADDIN. Das Drehbuch stammt aus der Feder von John August („Dark Shadows“, „Big Fish“) und basiert auf dem Animationsfilm „Aladdin“ von 1992 sowie auf den Geschichten aus Tausendundeine Nacht. Die Produzenten sind Dan Lin („The LEGO Movie“) und Golden Globe®-Gewinner Marc Platt („La La Land“). Jonathan Eirich („Death Note“) und Kevin De La Noy („The Dark Knight Rises“) sind die ausführenden Produzenten.
Gäbe es keine religiösen Eiferer, könnte man sich so ein längst vergangenes Morgenland vorstellen. Klassisches, familientaugliches Disney-Musical-Märchen, schön bunt und harmlos, erwartungsgemäß bieder.