Juni 15th, 2025 by kritiker

 

Kinostart 12.06.2025

Auf der schroffen Insel Berk, wo seit Generationen eine erbitterte Feindschaft zwischen Wikingern und Drachen wütet, erweist sich Hicks (Mason Thames, For All Mankind) als Außenseiter. Der einfallsreiche, jedoch unterschätzte Sohn von Häuptling Haudrauf (Gerard Butler, der seine Sprechrolle aus der Animationsreihe nun auch vor der Kamera verkörpert) widersetzt sich jahrhundertealten Traditionen, als er sich mit dem gefürchteten Nachtschatten-Drachen Ohnezahn anfreundet. Ihre außergewöhnliche Verbindung enthüllt nicht nur die wahre Natur der Drachen – sie stellt die Werteordnung aller Wikinger in Frage.

Cast: Mason Thames, Gerard Butler, Nico Parker, Nick Frost, Julian Dennison, Gabriel Howell, Bronwyn James, Harry Trevaldwyn, Ruth Codd, Peter Serafinowicz, Murray McArthur
Drehbuch und Regie: Dean DeBlois
Produktion: Marc Platt, Dean DeBlois, Adam Siegel

Gut gelungene Realverfilmung. Frieden wird nicht durch Aufrüstung und schon gar nicht Dämonisierung erreicht, sondern durch Verständnis des vermeintlichen Feindes. Wenn kriegstreibende Büttel der Waffenindustrie an die Macht gehievt wurden, dann kann man auf diejenigen hoffen, die sich nicht blenden und verheizen lassen wollen und heldenhaft für Aufklärung, Verständnis und Diplomatie eintreten. In der realen Welt wird leider immer öfter versucht die Mündigen mittels Medienmacht und verfassungswidrigen Methoden zum Schweigen zu bringen.

Februar 26th, 2025 by kritiker

 

Wertung für OmU

Kinostart: 06.03.2025

Mickey Barnes (Robert Pattinson), der unvermutete Held der Geschichte, befindet sich in einer außergewöhnlichen Situation, denn sein Arbeitgeber verlangt von ihm die ultimative Hingabe an den Job: Mickey verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er stirbt.

Regie: BONG JOON HO Darsteller: ROBERT PATTINSON, NAOMI ACKIE, TONI COLETTE, STEVEN YEUN und MARC RUFFALO

Die Eiseskälte eines erbarmungslosen Kapitalismus, in dem nicht nur über Leichen gegangen, sondern Befriedigung durch sadistisch-psychopathische Freude an Leid und Elend gesucht wird, spiegelt die Rohheit einer Zeit in der Hab- und Herrschsucht religiöse Züge annimmt und Solidarität zu einer Floskel narzisstischer Heuchler verkommen ist.

 

Januar 30th, 2025 by kritiker

 

Wertung für OmU

Kinostart: 06.02.2025

Der Tod eines Milliardärs setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die Iris und ihre Freunde während eines Wochenendtrips zu seinem Anwesen am See beschäftigen.

Regie bei „Companion“ führte Drew Hancock („My Dead Ex“, „Suburgatory“), der auch das Drehbuch verfasste. Zum Schauspielensemble gehören Sophie Thatcher („Yellowjackets“, „The Boogeyman“), Jack Quaid („The Boys“, „Spider-Man: Across the Spider-Verse“), Lukas Gage („Smile2 – Siehst Du es auch?“, „Dead Boy Detectives“), Megan Suri („Noch nie in meinem Leben…“, „It Lives Inside“), Harvey Guillén („What We Do in the Shadows“, „Blue Beetle“) und Rupert Friend („High Desert“, „Asteroid City“). Produziert wurde „Companion“ von den Filmemachern hinter„Barbarian“: Raphael Margules, J.D. Lifshitz, Zach Cregger und Roy Lee. Die ausführende Produktion übernahmen Tracy Rosenblum und Jamie Buckner. Hinter der Kamera stand Eli Born („The Boogeyman“, „Hellraiser – Das Schloss zur Hölle“). Für das Produktionsdesign zeichnete Scott Kuzio („Dumb Money“, „Fear Street“-Trilogie) verantwortlich.

Originelle, gute Laune machende Near Future Story mit verzeihlichen kleinen Mängeln.
Wenn es doch nur auch im echten Leben so einfach wäre, die karge Programmierung zu Nestbau, Vermehrung, Gier und blindem Glauben/Gehorsam (der nicht als solcher wahrgenommen wird) auf selbstständig denkend umzustellen.
Anstatt Sehende als Bereicherung zu erkennen, kategorisieren vegetativ Mechanische in Machtpositionen sie als Gefahr und zerstören somit Wohl und Wohlstand Aller.