März 17th, 2013 by kritiker 
				
				
				

 
Inhaltsangabe Verleih (Spoiler)
Jede Nacht wird Ethan (Alden Ehrenreich) von demselben Alptraum geplagt. Verzweifelt versucht er ein Mädchen zu retten, das in großer Gefahr schwebt. Doch immer wieder scheitert er und wacht schweißgebadet auf, ohne zu wissen, wer die Unbekannte ist. Umso überraschter ist er, als sie plötzlich als neue Schülerin in seine Klasse kommt. Lena (Alice Englert) ist die Nichte des mürrischen Gutsbesitzers Macon Ravenwood (Jeremy Irons), um den in der Kleinstadt alle einen großen Bogen machen. Es dauert nicht lange und Ethan verliebt sich in die geheimnisvolle Außenseiterin, ohne zu wissen, dass sie ein düsteres Geheimnis verbirgt: Lena stammt aus einer Familie von Castern und Hexen und besitzt übernatürliche Kräfte, die sie immer weniger kontrollieren kann. Obwohl auch sie sich nichts sehnlicher wünscht, als in Ethans Nähe zu sein, beschwört sie ihn, sich von ihr fernzuhalten. Denn bald, an ihrem sechzehnten Geburtstag, wird Lena berufen und es entscheidet sich, ob sie auf die helle oder die dunkle Seite der Magie übertritt. Eine Entscheidung, die alle, die sie liebt, in tödliche Gefahr bringen wird… 
Kinostart: 04.04.2013
http://beautifulcreatures.warnerbros.com
 Aus der Kategorie: Wow, nicht schlecht … hoffentlich versauen sie es nicht … hoffentlich … oh, no! Prima erste Hälfte, danach gehen Luft, Stil und Mut aus – fast so, als ob Laien in eine smarte Geschichte hineingepfuscht hätten.
Aus der Kategorie: Wow, nicht schlecht … hoffentlich versauen sie es nicht … hoffentlich … oh, no! Prima erste Hälfte, danach gehen Luft, Stil und Mut aus – fast so, als ob Laien in eine smarte Geschichte hineingepfuscht hätten.
 
 
 
				
				
			 
				
				
					
					Januar 28th, 2013 by kritiker 
				
				
				

 
Wertung für OV
Inhaltsangabe Verleih
„Hänsel und Gretel sind zum Kampf bereit, jetzt wird es blutig – Hexen, seid gefeit!“ Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus ist das Geschwisterpaar nur von einem Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer Beute, ziehen Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die grausame Hexe Muriel (Famke Janssen) etliche Kinder entführt, um sie beim nächsten „Blutmond“ zu opfern, werden die Geschwister zu Hilfe gerufen. Die beiden haben allerdings nicht mit den brutalen Machenschaften von Sheriff Berringer (Peter Stormare) gerechnet, der ganz eigene Pläne verfolgt. Und als wäre der Wald nicht schon finster genug, gerät auch noch Gretel in die Fänge der blutrünstigen Hexen und eine barbarische Jagd beginnt. Doch das rachsüchtige Geschwisterpaar kann im düsteren Märchenland so schnell keiner stoppen…
Kinostart: 28.02.2013
www.haenselundgretel-film.de 
 Eine simple Glorifizierung von Hexenjägern wäre wohl selbst als Märchen zu abartig gewesen – angesichts der historischen Tatsache, dass in der Realität überwiegend Heilerinnen von sadistischen, machtgierigen Christen brutalst gefoltert und sinnlos grausam ermordet wurden. Trotzdem wird natürlich wie gewohnt waffenversessen gemetzelt – der Brutalitätslevel steht auch im Mainstream den Erzählungen des Mittelalters in nichts mehr nach.
Eine simple Glorifizierung von Hexenjägern wäre wohl selbst als Märchen zu abartig gewesen – angesichts der historischen Tatsache, dass in der Realität überwiegend Heilerinnen von sadistischen, machtgierigen Christen brutalst gefoltert und sinnlos grausam ermordet wurden. Trotzdem wird natürlich wie gewohnt waffenversessen gemetzelt – der Brutalitätslevel steht auch im Mainstream den Erzählungen des Mittelalters in nichts mehr nach.
 
				
				
			 
				
				
					
					Januar 18th, 2013 by kritiker 
				
				
				

 
Inhaltsangabe Verleih (Spoiler)
Los Angeles 1949: Der skrupellose Gangsterboss Mickey Cohen (Sean Penn) aus Brooklyn beherrscht die Stadt und sahnt bei allen illegalen Geschäften ab: Drogen, Waffenhandel, Prostitution. Wenn es nach ihm ginge, würde er auch bei jeder Pferdewette westlich von Chicago seinen Anteil kassieren. Mickeys Imperium gründet sich nicht nur auf die von ihm bezahlte Schlägertruppe – auch die Polizei und die Politik tanzen nach seiner Pfeife. Das reicht, um selbst die unerschrockensten, mit allen Wassern gewaschenen ehrlichen Cops einzuschüchtern … außer vielleicht eine kleine geheime Einheit von Außenseitern des LAPD unter derLeitung von Sgt. John O’Mara (Josh Brolin) und Jerry Wooters (Ryan Gosling), die Cohen gemeinsam von seinem Thron stürzen wollen.
http://gangstersquad.warnerbros.com
 Überstilisierung, lächerliche Unverwundbarkeit im Kugelhagel und die unansehnliche Farbgebung sind kontroproduktiv und unschön, aber Spannung und Dynamik passabel. Heroisierung und Verklärung zweifelhafter Charaktere und Methoden liegen unbehaglich im Magen.
Überstilisierung, lächerliche Unverwundbarkeit im Kugelhagel und die unansehnliche Farbgebung sind kontroproduktiv und unschön, aber Spannung und Dynamik passabel. Heroisierung und Verklärung zweifelhafter Charaktere und Methoden liegen unbehaglich im Magen.
 
 
				
				
			 
				
				
					
					Dezember 11th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Wertung für OV
Inhaltsangabe Verleih (Spoiler)
Die drei Hobbit Filme spielen in Mittelerde 60 Jahre vor „Der Herr der Ringe“. Im Mittelpunkt steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der unversehens an einer epischen Mission teilnehmen muss: Es gilt, dass Zwergenreich Erebor zu befreien, das vor langer Zeit vom Drachen Smaug unterworfen wurde. Überraschend taucht der ZaubererGandalf bei Bilbo auf, und schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild. Ihre Reise führt sie in die Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Orks, tödlichen Wargen und Zauberern nur so wimmelt. Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen Wüsten des Einsamen Berges, doch zunächst müssen sie aus den Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen begegnet, das sein Leben nachhaltigbeeinflussen wird: Gollum. Hier, allein mit Gollum am Ufer eines unterirdischen Sees, lernt der bescheidene Bilbo Beutlin nicht nur genialen Einfallsreichtum, sondern auch Mut auf eine Art kennen, die sogar ihn überrascht. Und er kommt in den Besitz von Gollums Ring, den dieser „mein Schatz“ nennt und der über unerwartete, nützliche Kräfte verfügt … ein einfacher goldener Ring, der untrennbar mit dem Schicksal von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch davon kann Bilbo noch nichts ahnen. 
Kinostart: 13.12.2012
www.thehobbit.com
 So symphatisch knorrige Waldwesen, Naturverbundenheit und neuseeländischer Humor auch sein mögen – die Qualität enttäuscht. Jacksons Entscheidung 48 Bilder pro Sekunde zu drehen irritiert Sehgewohnheiten und erschwert das Kinofeeling. Das streckenweise simple Licht, Ausbrenner, billig wirkende Farbgebung und die Überbetonung banaler Dialogszenen verstärken den Fernseheindruck. 3D kommt zu wenig zur Geltung. Die auf Fortsetzung angelegte Handlung ist einschläfernd, aber immerhin auf angenehme Art und Weise – man schlummert mit naturreinem Lächeln und wird von lustigen Liedern und vergleichsweise beruhigenden Kampfszenen sanft geweckt.
So symphatisch knorrige Waldwesen, Naturverbundenheit und neuseeländischer Humor auch sein mögen – die Qualität enttäuscht. Jacksons Entscheidung 48 Bilder pro Sekunde zu drehen irritiert Sehgewohnheiten und erschwert das Kinofeeling. Das streckenweise simple Licht, Ausbrenner, billig wirkende Farbgebung und die Überbetonung banaler Dialogszenen verstärken den Fernseheindruck. 3D kommt zu wenig zur Geltung. Die auf Fortsetzung angelegte Handlung ist einschläfernd, aber immerhin auf angenehme Art und Weise – man schlummert mit naturreinem Lächeln und wird von lustigen Liedern und vergleichsweise beruhigenden Kampfszenen sanft geweckt.
				
				
			 
				
				
					
					November 27th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Wertung für OV
Inhaltsangabe Verleih (Spoiler)
CHASING MAVERICKS is the inspirational true story of real life surfing phenom Jay Moriarity (played by newcomer Jonny Weston). When 15 year old Jay discovers that the mythic Mavericks surf break, one of the biggest waves on Earth, is not only real, but exists just miles from his Santa Cruz home, he enlists the help of local legend Frosty Hesson (played by Gerard Butler) to train him to survive it. As Jay and Frosty embark on their quest to accomplish the impossible, they form a unique friendship that transforms both their lives, and their quest to tame Mavericks becomes about far more than surfing. Chasing Mavericks was made with the help of some of the biggest names in the surfing world, and features some of the most mind-blowing real wave footage ever captured on film. 
Kinostart: 17.01.2013
www.livelikejay.com
 Einfach gestricktes Surfer-Drama – zu viel altbacken-glatte Backstory und zu wenig Riesenwellen-Surf-Action.
Einfach gestricktes Surfer-Drama – zu viel altbacken-glatte Backstory und zu wenig Riesenwellen-Surf-Action.
 
 
 
 
				
				
			 
				
				
					
					November 25th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Inhaltsangabe Verleih
„Anna Karenina“ spielt im Jahr 1874. Die schöne und lebenslustige Anna Karenina (Keira Knightley) hat alles, was sich ihre Zeitgenossinnen erträumen: Sie ist die Ehefrau von Karenin (Jude Law), ein hochrangiger Regierungsbeamter, dem sie einen Sohn geboren hat, und ihr Status in der St. Petersburger Gesellschaft könnte kaum höher sein. Nachdem sie einen Brief ihres Bruders Oblonskij (Matthew Macfadyen) erhalten hat, der ein frivoler Schürzenjäger ist, reist Anna nach Moskau, um Oblonskijs Ehe mit Dolly (Kelly Macdonald) zu retten. Auf dem Weg nach Moskau macht sie im Zug Bekanntschaft mit Gräfin Wronskij (Olivia Williams), die von ihrem Sohn, dem attraktiven Kavallerie-Offizier Wronskij (Aaron Taylor-Johnson), am Bahnhof erwartet wird. Als Anna dann Wronskij vorgestellt wird, fühlen sich beide augenblicklich zueinander hingezogen. Und der Macht dieser Begierde können – und werden – sie sich nicht widersetzen.
Kinostart: 06.12.2012
http://focusfeatures.com/anna_karenina
 Teilweise abstrakt – wie eine Bühnenaufführung – inszenierter Kostümfilm mit Keira Knightley und Jude Law (leider nicht in der Hauptrolle) nach der Buchvorlage von Leo Tolstoi. Die pseudo-zeitgemäße, unausgegorene Trimmung ist unerfreulicherweise zu maniriert und verkopft, als dass der Vorlage entsprechende, tief greifende Gefühle aufkommen könnten – aber immerhin regt der Film nicht dazu an den Erstbesten zusammenzuschlagen, was angesichts der momentanen Neuerscheinungen nicht selbstverständlich ist.
Teilweise abstrakt – wie eine Bühnenaufführung – inszenierter Kostümfilm mit Keira Knightley und Jude Law (leider nicht in der Hauptrolle) nach der Buchvorlage von Leo Tolstoi. Die pseudo-zeitgemäße, unausgegorene Trimmung ist unerfreulicherweise zu maniriert und verkopft, als dass der Vorlage entsprechende, tief greifende Gefühle aufkommen könnten – aber immerhin regt der Film nicht dazu an den Erstbesten zusammenzuschlagen, was angesichts der momentanen Neuerscheinungen nicht selbstverständlich ist.
				
				
			 
				
				
					
					Oktober 24th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Wertung für OV
Inhaltsangabe Verleih
In der wahren Geschichte geht es um die lebensgefährliche Geheimaktion, mit der sechs Amerikaner am Rande der Geiselnahme von Teheran in Sicherheit gebracht werden sollten – diese Umstände wurden erst Jahrzehnte später bekannt.
Kinostart: 08.11.2012
www.warner.argo-derfilm.de

Auf wahren Ereignissen basierender Thriller von und mit Ben Affleck – ansehnlich, aber etwas lahmer als erhofft. Amüsant, wie wenig perfekt manche reale Geheimdienstaktionen geplant und durchgeführt werden.
 
 
				
				
			 
				
				
					
					Oktober 18th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Inhaltsangabe Verleih
Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß machen sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf, die Welt zu entdecken. Ihre Methoden könnten unterschiedlicher nicht sein: Der Naturforscher Humboldt reist in ferne Länder, um die Welt zu vermessen. Der Mathematiker Gauß bleibt zu Hause, um sie zu berechnen.
Kinostart: 25.10.2012
 www.boje.vermessung.de
 Leidlich unterhaltsam was Kehlmann und Buck da so zusammenfabulieren – für einen deutschen Film gar nicht mal schlecht, aber viel zu langatmig. Schade auch, dass man adaptiert hat und die Chance vertan wurde historisch korrekt vom Entdecker Humboldt zu erzählen – Fachwissen wäre in diesem Fall interessanter gewesen als schlaffe Imagination mit Hang zu kleingeistigen Vorurteilen. Die 3D Bilder sind keinesfalls spektakulär, aber gelungen.
Leidlich unterhaltsam was Kehlmann und Buck da so zusammenfabulieren – für einen deutschen Film gar nicht mal schlecht, aber viel zu langatmig. Schade auch, dass man adaptiert hat und die Chance vertan wurde historisch korrekt vom Entdecker Humboldt zu erzählen – Fachwissen wäre in diesem Fall interessanter gewesen als schlaffe Imagination mit Hang zu kleingeistigen Vorurteilen. Die 3D Bilder sind keinesfalls spektakulär, aber gelungen.
				
				
			 
				
				
					
					Oktober 1st, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Inhaltsangabe Verleih
In a glittering California beach town, two best friends‘ innovative marijuana business has come to the attention of the ruthless Mexican Baja Cartel. As a seemingly unwinnable war unfolds around them, they’re forced to take part in a savage battle of wills to save the girl they both love.
Kinostart: 11.10.2012
www.universal.savages.com
 Drogenthriller von Oliver Stone mit Benicio Del Toro, John Travolta und Salma Hayek in Nebenrollen. Ganz nett, sympathisch, aber zu simpel – nicht Stones bestes Werk. Immerhin sind die Andeutungen bezüglich Legalisierung, die wahrscheinlich eine Entschärfung des Drogenkriegs in Mexiko (120.000 Tote seit 2006) bewirken würde, bedenkenswert.
Drogenthriller von Oliver Stone mit Benicio Del Toro, John Travolta und Salma Hayek in Nebenrollen. Ganz nett, sympathisch, aber zu simpel – nicht Stones bestes Werk. Immerhin sind die Andeutungen bezüglich Legalisierung, die wahrscheinlich eine Entschärfung des Drogenkriegs in Mexiko (120.000 Tote seit 2006) bewirken würde, bedenkenswert.
 
 
				
				
			 
				
				
					
					September 17th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
Kinostart: 20.09.2012
www.constantin.residentevil.com/5
 Videospiel-Horror-Action. Die Kunst, jedes Detail in unlogischen Quatsch zu verwandeln, findet hier ihren Höhepunkt. Die Qualität der 3D-Effekte ist erfreulich hoch und die Bilder sind gekonnt gestoryboarded, aber es fehlt jeglicher Sinnzusammenhang, sogar in Actiondetails – ein 95minütiger Trailer für Teil 6. Erstaunlich, wie viel Geld die Produzenten verschenken, indem sie offensichtlich rein gar nichts in die Entwicklung einer Story investieren: dem Zielpublikum wäre es egal, aber man könnte zusätzliche Zuschauer locken. So bleibt ein zusammenhangloser Bilderhaufen, der ob seiner abstrusen Beknacktheit teils amüsiert, aber auch einen leichten Würgereiz hinterlässt.
Videospiel-Horror-Action. Die Kunst, jedes Detail in unlogischen Quatsch zu verwandeln, findet hier ihren Höhepunkt. Die Qualität der 3D-Effekte ist erfreulich hoch und die Bilder sind gekonnt gestoryboarded, aber es fehlt jeglicher Sinnzusammenhang, sogar in Actiondetails – ein 95minütiger Trailer für Teil 6. Erstaunlich, wie viel Geld die Produzenten verschenken, indem sie offensichtlich rein gar nichts in die Entwicklung einer Story investieren: dem Zielpublikum wäre es egal, aber man könnte zusätzliche Zuschauer locken. So bleibt ein zusammenhangloser Bilderhaufen, der ob seiner abstrusen Beknacktheit teils amüsiert, aber auch einen leichten Würgereiz hinterlässt.
				
				
			 
				
				
					
					August 14th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
www.sony.totalrecall.de
Kinostart: 23.08.2012
 Science-Fiction Remake. Und wieder ein Film aus der Kategorie Videospiel-Fast-Food: Verfolgungsjagden und Töten, Magenverstimmung inklusive. Um aus der großartigen Vorlage von Philip K. Dick derart unlogischen Blödsinn zu machen, muss man wohl Opfer einer Lobotomisierung durch Erinnerungsüberlagerung geworden sein. Grafiker und Designer haben Zeit- und $125-Mio-Budget-gemäß alles Bewährte zusammengeclont, aber für Kenner des Originals aus den Neunzigern ist der Film grausame Folter. Immerhin gibt es politische Komponenten, aber die situativen Details sind lächerlich undurchdacht.
Science-Fiction Remake. Und wieder ein Film aus der Kategorie Videospiel-Fast-Food: Verfolgungsjagden und Töten, Magenverstimmung inklusive. Um aus der großartigen Vorlage von Philip K. Dick derart unlogischen Blödsinn zu machen, muss man wohl Opfer einer Lobotomisierung durch Erinnerungsüberlagerung geworden sein. Grafiker und Designer haben Zeit- und $125-Mio-Budget-gemäß alles Bewährte zusammengeclont, aber für Kenner des Originals aus den Neunzigern ist der Film grausame Folter. Immerhin gibt es politische Komponenten, aber die situativen Details sind lächerlich undurchdacht.
				
				
			 
				
				
					
					August 7th, 2012 by kritiker 
				
				
				

 
www.ted.universal.de
 Pennälerhumor-Komödie, die ohne Mark Wahlberg das Material nicht wert wäre, auf dem sie gedreht wurde – Seth McFarlane hat sich wieder mal selbst unterboten. Peinlich, dass dieser vorhersehbare Kleinkind-Flachsinn an einigen Stellen trotzdem jede Menge Spaß macht. Vorsicht: Hirn unbedingt vorher an der Garderobe abgeben.
Pennälerhumor-Komödie, die ohne Mark Wahlberg das Material nicht wert wäre, auf dem sie gedreht wurde – Seth McFarlane hat sich wieder mal selbst unterboten. Peinlich, dass dieser vorhersehbare Kleinkind-Flachsinn an einigen Stellen trotzdem jede Menge Spaß macht. Vorsicht: Hirn unbedingt vorher an der Garderobe abgeben.