September 22nd, 2015 at 20:41 by kritiker

 

Ayiva hat sein Zuhause in Burkina Faso zurückgelassen und ist auf der Suche nach einem Weg, seine Schwester und Tochter versorgen zu können. Er nutzt seine Kontakte zu einem Schmugglerring, um seinen besten Freund Abas und sich nach Europa zu bringen. Ayiva kommt in Italien unter und beginnt sich dort einzuleben, doch als es zu Unruhen mit der italienischen Bevölkerung kommt, wird die Situation für ihn immer gefährlicher. Ayiva ist fest entschlossen, an seinem neuen Leben festzuhalten, muss dafür aber heftige Rückschläge in Kauf nehmen.

MEDITERRANEA ist das Spielfilmdebüt des jungen Italoamerikaners Jonas Carpignano.

Kinostart: 15.10.2015

http://dcmworld.com/mediterranea

Flüchtlingsdrama ohne dramaturgischen Aufbau, Spannungsbogen und Tiefe. Ursachen und Hintergründe bleiben im Dunkeln. Lösungsrelevante Ansätze – Fehlanzeige. Das entspricht der Inkompetenz der momentan Regierenden. Was will man aber auch von einer Kanzlerin erwarten, die in Krisensituationen kritische Fragen ernsthaft damit abtut, dass kritisch Fragende zu wenig in der Kirche beten (obwohl die mangelnde Trennung von Staat und Kirche in vielen Herkunftsländern mitursächliches Problem ist und der hiesige braune Mob sich auf christlich-gewalttätige „Tradition“ beruft); die anscheinend hörig Befehle aus den USA befolgt, egal ob diese von ultrakonservativen „Strategen“ kommen, deren erklärter (kurzsichtiger) „Plan“ es ist, Staaten zu destabilisieren, um diese dann zu dominieren und auszubeuten. Ein Schelm, wer in diesem Zusammenhang auch an TTIP denkt.

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