Mai 11th, 2014 at 00:55 by kritiker

 

Die offizielle Inhaltsbeschreibung lautet: „In diesem epischen Abenteuer tritt das berühmteste Ungeheuer der Welt gegen bösartige Bestien an, die mithilfe arroganter Wissenschaftler die Zukunft der gesamten Menschheit bedrohen.“ Man fragt sich, ob die Verantwortlichen für obige Inhaltsangabe den Film verstanden oder überhaupt gesehen haben: „Arrogante Wissenschaftler“ bedrohen keineswegs die gesamte Menschheit – ob hinter dieser Interpretation debile Kreationisten stecken, kann man nur vermuten.

Gareth Edwards inszeniert „Godzilla“ mit den Hauptdarstellern Aaron Taylor-Johnson („Kick-Ass“), Oscar®-Kandidat Ken Watanabe („Inception“), Elizabeth Olsen („Martha Marcy May Marlene“), Oscar®-Preisträgerin Juliette Binoche („Der englische Patient“) und Sally Hawkins („Blue Jasmine“) sowie Oscar®-Kandidat David Strathairn („Good Night, and Good Luck“) und Bryan Cranston („Argo“).

Kinostart: 15.05.2014

www.godzillamovie.com

Beeindruckend erschreckend – hochentwickelte Technik, Techniker und Künstler in den Händen von geistig Minderbemittelten, die nicht mal fähig sind einfachste logische Zusammenhänge herzustellen; dazu charakterlos ohne Personality. Zeichen der Zeit.
Die SFX-Actionbilder knallen gut rein, werden aber leider immer wieder unterbrochen durch kostengünstige „Storyelemente“. Zu der Erkenntnis, dass knackige 90 Minuten befriedigender wären als 123 zeitraubende, sind offensichtlich nur noch Wenige in verantwortlicher Position in der Lage.

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