Februar 26th, 2012 by kritiker

 

DVD-Release 30.03.2012

www.arschkalt-derfilm.de

Sympathischer, wenn auch seichter deutscher Film, der allerdings kaum über Fernsehniveau hinauskommt.

 

 

 

 

Dezember 12th, 2011 by kritiker

 

Kinostart: 15.12.2011

http://rubbeldiekatz

Schweighöfer als Frau. Hat lustige Momente, aber man wünscht sich, dass die piefige Kleingeistigkeit überwunden wird, die vielen deutschen Komödien anhaftet. Abgesehen von Unlogik, Klischees, Doofheit und Peinlichkeiten: im deutschen Vergleich dank Schweighöfer trotzdem annehmbar.

 

 

 

Dezember 7th, 2011 by kritiker

 

http://hotel-desire.com

Download per Videoload (kostenpflichtig)

40-minütiges Experiment zur Überwindung der Gedankenkontrolle, die den deutschen Film erstickt. Absurd ist, dass man den groß angekündigten Penis des Hauptdarstellers nicht in voller Länge zu sehen bekommt. Auch wenn in diesem Fall die erotische Story banal ist und das Werk größtenteils von der Werbefilmästhetik der Bilder lebt, könnte Finanzierung durch crowd-funding eine Chance für frischere deutsche Filme werden. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Filmbehörden sich ihrer eigentlichen Aufgabe rückbesinnen und von verhindernden Zensurbehörden wieder zu Förderern neuer Ideen werden und unangepasste, Grenzen erweiternde Kunst als wichtigen Impulsgeber für eine gesunde Gesellschaft erkennen.

Oktober 25th, 2011 by kritiker

 

http://hotel-lux-film.de

Komödie von Leander Haußmann mit Bully Herbig – schon wieder ein deutscher Film, der in der Nazizeit spielt. Das simple Weltbild Haußmanns macht feinen Humor unmöglich, Stalinisten und Kommunisten werden mal wieder in einen Topf geworfen (gähn). Wer keine Ahnung hat, sollte Fachleute zu Rate ziehen, für intelligenten Humor wären das z.B. die Experten der Titanic. So dümpelt die Story in flauer Dumpfmanier ohne einen einzigen lauten Lacher dahin. Dank Bully Herbig (auch Co-Produzent) ist der Film immerhin nicht piefig, auch wenn die Witze meist auf Kinderfilm-Niveau bleiben.

 

August 22nd, 2011 by kritiker

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(Internationale Bewertung)

Sympathisch und für einen deutschen Film nicht schlecht. Aber auf internationalem Niveau kann Deutschland zur Zeit nicht mithalten. Das liegt vor allem an der gegenwärtigen Förderpraxis und fehlendem Mut. Die Inhalte sind zu banal. Außerdem geht ein Großteil der Fördergelder an US Produktionen und US Verleihs. Marktwirtschaftlich gedacht werden also deutsche Steuergelder zur Förderung der Konkurrenz und damit Schwächung der deutschen Filmemacher zweckentfremdet.

 

August 22nd, 2011 by kritiker

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Ein Auto wird wegen Falschparkens offiziell auf einen amtlichen Parkplatz auf einem Berliner Flughafen abgeschleppt, auf dem kriminelle Ausländer die Autobesitzer erpressen. Kriminelle Ausländerbanden auch auf der Privateliteschule, Anführer ist ein junger „Halbneger“ (der einzige Dunkelhäutige im Film), der einem kleinen Mädchen Gewalt antut und der laut Protagonist getreten werden darf, wofür man „sogar in den Himmel kommt“. Immerhin spielt ein Drehbuchautor (wenn auch nur von anspruchslosem Quatsch) die Hauptrolle, „Intellektuelle“ (oder was Schweiger dafür hält) werden also erstaunlicherweise nicht verteufelt.
Emma Schweigers schauspielerische Leistung ist überzeugend.

August 22nd, 2011 by kritiker

 

Internationale Bewertung 

Leider nicht von Bully Herbig. Man muss sich fremdschämen für den peinlichen „Humor“, kein Kind im Kino hat gelacht, alle wirkten eher verstört.

 

 

 

 

August 21st, 2011 by kritiker

 

(Internationale Bewertung)

Den Film als Science Fiction Drama zu bezeichnen wäre hochgestapelt. Die willkürlich gestreuten winzigen SF FX tragen höhstens zur Lächerlichkeit dieser pseudointellektuell reaktionären Augenfolter bei. Schade um die guten schauspielerischen Leistungen. Die deutschen Filmbehörden werden sich bestätigt fühlen in ihrer Ablehnung des Genres, obwohl gerade Science Fiction als das verkaufsträchtigste Marketingargument genutzt wird.

 

 

August 21st, 2011 by kritiker

 

Deutscher Film über Uschi Obermaiers Leben in den 60er und 70ern. Stereotypisch erzählt, absurde Ausstattungs- und inhaltliche Fehler. Geistlos geschichtsverzerrend ohne Insiderkenntnisse der Materie inszeniert. Angenehm ist der deutsche Umgang mit Nacktheit. Trotz tendenziösem Regisseur, der sich verkrampft bemüht 68er Idole und Ideale lächerlich zu machen, sind die Geschichte an sich und die indischen Drehorte interessant.

 

 

August 21st, 2011 by kritiker

 

(Internationale Bewertung. In Relation zu anderen deutschen Filmen noch annehmbar) 

Komödie. Hitler als bedauernswertes entschuldbares Opfer, weil seine Eltern ihn nicht genug geliebt haben. Klingt komisch, ist aber ernst gemeint. So kurz gedacht ist der ganze Film. Potential verschenkt.