Dezember 7th, 2011 at 13:18 by kritiker

 

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40-minütiges Experiment zur Überwindung der Gedankenkontrolle, die den deutschen Film erstickt. Absurd ist, dass man den groß angekündigten Penis des Hauptdarstellers nicht in voller Länge zu sehen bekommt. Auch wenn in diesem Fall die erotische Story banal ist und das Werk größtenteils von der Werbefilmästhetik der Bilder lebt, könnte Finanzierung durch crowd-funding eine Chance für frischere deutsche Filme werden. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Filmbehörden sich ihrer eigentlichen Aufgabe rückbesinnen und von verhindernden Zensurbehörden wieder zu Förderern neuer Ideen werden und unangepasste, Grenzen erweiternde Kunst als wichtigen Impulsgeber für eine gesunde Gesellschaft erkennen.

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