
www.universal-pictures.derlorax
 Animationsfilm basierend auf dem Buch von Dr. Seuss, der in der englischsprachigen Welt als genialer Kinderbuchautor zurecht große Anerkennung genießt. Die Umsetzung schwankt zwischen stilistisch fragwürdigen, kleinkindgerecht quietschigen Billigsongs und künstlerisch wertvollem, metaphorischem Anspruch.
Animationsfilm basierend auf dem Buch von Dr. Seuss, der in der englischsprachigen Welt als genialer Kinderbuchautor zurecht große Anerkennung genießt. Die Umsetzung schwankt zwischen stilistisch fragwürdigen, kleinkindgerecht quietschigen Billigsongs und künstlerisch wertvollem, metaphorischem Anspruch.
Inhaltlich erfreut der allegorische Durchblick, mit wichtigen Einsichten in Problematiken wie vermeintlich harmlose Überwachung, mittels derer aber auch als Terroristen gebrandmarkte Umweltschützer von Konzernen mit politischem Einfluss aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Fahndung nach Paul Watson – Gründungsmitglied von Greenpeace, der wegen gewaltloser Behinderung von Walfangschiffen international gesucht wird – belegt die Aktualität der Thematik.

 Action, SFX und 3D entsprechen den gewohnten Standards, aber wieso muss man sich für die optischen Leckerbissen durch die immer gleiche Klischee-Highschool-Story und nichtssagende Dialoge quälen – in Überlänge?
Action, SFX und 3D entsprechen den gewohnten Standards, aber wieso muss man sich für die optischen Leckerbissen durch die immer gleiche Klischee-Highschool-Story und nichtssagende Dialoge quälen – in Überlänge?

Wertung für OV
Kinostart: 24.05.2012
 Als Liebhaber der ersten beiden Teile ist es besonders unerfreulich miterleben zu müssen, wie ein weiteres, ursprünglich hervorragendes Konzept primitivisiert wird und nun dümmlich, unlogisch und kitschig daherkommt. Manchmal schimmert der originäre Charme noch durch, einige Ideen sind unterhaltsam und die 3D-Effekte gut gemacht, aber die Verdummungsmaschinerie hat ihren Tribut gefordert.
Als Liebhaber der ersten beiden Teile ist es besonders unerfreulich miterleben zu müssen, wie ein weiteres, ursprünglich hervorragendes Konzept primitivisiert wird und nun dümmlich, unlogisch und kitschig daherkommt. Manchmal schimmert der originäre Charme noch durch, einige Ideen sind unterhaltsam und die 3D-Effekte gut gemacht, aber die Verdummungsmaschinerie hat ihren Tribut gefordert.

Kinostart: 7.06.2012
 Unerträglicher Tanzfilm: altbacken, primitiv, schlecht gefilmt.
Unerträglicher Tanzfilm: altbacken, primitiv, schlecht gefilmt.

Wertung für OV
Kinostart: 26.04.2012
http://marvel.com/avengers_movie
 Die Marvel Superhelden kommen zusammen – erzählt wie aus Sicht eines Kleinkindes, mit dem das Spielen keinen Spaß gemacht hätte, weil es die Superheldenpuppen nur unlogischen Quatsch verzapfen lässt. Leider ohne die anarchistische Kreativität, die echten Kleinkindern zu eigen ist. Verluste des kaum existenten roten Fadens und fehlendes Rhythmusgefühl werden mit lauen Sprüchen übertüncht. Immerhin bemüht sich Joss Whedon Klischees aufzubrechen, nimmt nichts ernst und die Effekte entsprechen der Preisklasse.
Die Marvel Superhelden kommen zusammen – erzählt wie aus Sicht eines Kleinkindes, mit dem das Spielen keinen Spaß gemacht hätte, weil es die Superheldenpuppen nur unlogischen Quatsch verzapfen lässt. Leider ohne die anarchistische Kreativität, die echten Kleinkindern zu eigen ist. Verluste des kaum existenten roten Fadens und fehlendes Rhythmusgefühl werden mit lauen Sprüchen übertüncht. Immerhin bemüht sich Joss Whedon Klischees aufzubrechen, nimmt nichts ernst und die Effekte entsprechen der Preisklasse.

Kinostart: 29.03.2012
wwws.warnerbros.de/clashofthetitans2
 Fette, aber wenig innovative Effekte und CGIs. Die Story könnte kaum blöder sein, man bekommt nur idiotisch zusammengewürfelte bunte Bilder serviert. Ob man ein Heer talentierter Künstler und Techniker ausgerechnet von Drehbüchern Lobotomisierter leiten lassen sollte, muss nicht nur die Filmindustrie hinterfragen.
Fette, aber wenig innovative Effekte und CGIs. Die Story könnte kaum blöder sein, man bekommt nur idiotisch zusammengewürfelte bunte Bilder serviert. Ob man ein Heer talentierter Künstler und Techniker ausgerechnet von Drehbüchern Lobotomisierter leiten lassen sollte, muss nicht nur die Filmindustrie hinterfragen.

Wertung für OV
Kinostart: 08.03.2012
 Fantasy auf dem Mars, basierend auf Edgard Rice Burroughs‘  „A Princess of Mars“. Alle Unlogik beiseite findet man in der bunten Fantastik Ansätze zu aufschlussreichen, wenn auch nicht allzu neuen Metaebenen. Leider sind heutige Disneyfilme manchmal schlampig bezüglich Storydetails und vertrauen zu sehr auf althergebrachte Drehbuchstrukturen, so dass  einiges vorhersehbar ist. Insgesamt aber angenehm fantasieanregend.
Fantasy auf dem Mars, basierend auf Edgard Rice Burroughs‘  „A Princess of Mars“. Alle Unlogik beiseite findet man in der bunten Fantastik Ansätze zu aufschlussreichen, wenn auch nicht allzu neuen Metaebenen. Leider sind heutige Disneyfilme manchmal schlampig bezüglich Storydetails und vertrauen zu sehr auf althergebrachte Drehbuchstrukturen, so dass  einiges vorhersehbar ist. Insgesamt aber angenehm fantasieanregend.

www.underworld-awakening-film.de
 Vampire gegen Werwölfe in blutiger Videospieloptik.  Kleinere Unlogiken, vorhersehbare Action – simpel solides Popcornkino.
Vampire gegen Werwölfe in blutiger Videospieloptik.  Kleinere Unlogiken, vorhersehbare Action – simpel solides Popcornkino.

Kinostart: 09.02.2012
 Kindergeschichte mit Ben Kingsley, Jude Law und Sacha Baron Cohen, inszeniert von Martin Scorsese in 3D. Die Story ist sympathisch und wurde liebevoll detailreich umgesetzt – leider aber auch etwas hölzern. Ein verträumter französischer Regisseur hätte der Poesie vielleicht noch besser Ausdruck verleihen können. Die Liebeserklärung an George Méliès und die Anfänge des Kinos bezaubert.
Kindergeschichte mit Ben Kingsley, Jude Law und Sacha Baron Cohen, inszeniert von Martin Scorsese in 3D. Die Story ist sympathisch und wurde liebevoll detailreich umgesetzt – leider aber auch etwas hölzern. Ein verträumter französischer Regisseur hätte der Poesie vielleicht noch besser Ausdruck verleihen können. Die Liebeserklärung an George Méliès und die Anfänge des Kinos bezaubert.

3D: mäßig bis überflüssig, nur konkav.
 Shakespeare Originaltexte in Jetztzeitsettings, von und mit Ralph Fiennes. Funktioniert leider nicht so gut wie Romeo und Julia, trotz überdurchschnittlichem Schauspiel.
Shakespeare Originaltexte in Jetztzeitsettings, von und mit Ralph Fiennes. Funktioniert leider nicht so gut wie Romeo und Julia, trotz überdurchschnittlichem Schauspiel.




