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Wertung für OV
Kinostart: 10.05.2012
High-School-Teenie-Undercover Komödie. Einige der Extremitäten-Kacka Billigjokes sind erträglich, zum Lachen reicht es leider nicht. Alles in allem althergebrachte Zeitverschwendung, darüber täuscht auch die schnell abgenutzte Selbstironie nicht hinweg.
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Herrlich abseitiger Trash. Spektakulär was die Crew um den Finnen Timo Vuorensola aus einem Budget von unter 8 Mio. gemacht hat. Die schablonenhaften Charaktere wären ausbaufähig gewesen, die Inszenierung ist zuweilen unterkühlt hölzern, aber der alberne bis satirische Humor macht Spaß, der außergewöhnliche Blick und die SFX begeistern. Man kann hoffen, dass Crowdfinanzierung noch mehr Abgefahrenes jenseits des Mainstream ermöglicht.
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Wertung für OV
Kinostart: 26.04.2012
http://marvel.com/avengers_movie
Die Marvel Superhelden kommen zusammen – erzählt wie aus Sicht eines Kleinkindes, mit dem das Spielen keinen Spaß gemacht hätte, weil es die Superheldenpuppen nur unlogischen Quatsch verzapfen lässt. Leider ohne die anarchistische Kreativität, die echten Kleinkindern zu eigen ist. Verluste des kaum existenten roten Fadens und fehlendes Rhythmusgefühl werden mit lauen Sprüchen übertüncht. Immerhin bemüht sich Joss Whedon Klischees aufzubrechen, nimmt nichts ernst und die Effekte entsprechen der Preisklasse.
Kinostart: 19.04.2012
Drei Jugendliche erlangen Superkräfte, durchgehend gefilmt mit subjektiver Handkamera. Die Ansätze sind OK, aber der Babyspeck der unterentwickelten Story und das verschenkte Potential trüben den ohnehin blassen Gesamteindruck. Trotz Klischees und Plünderungen bekannter Elemente geht der Film auf – für Newcomer beachtlich gut.
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Lahme, abgelebte Fortsetzung, die anfangs noch schmunzeln lässt, bis immer größere Ödnis-Löcher Vergnügen und Interesse vertilgen.
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Sci-Fi Thriller, in dem Jugendliche gezwungen werden gegeneinander zu kämpfen – familientauglich inszeniert. Trotz Andeutungen – wirklich spannend und revolutionär wird es wahrscheinlich erst im zweiten Teil, der erste bietet nur Survival-Action und eine gefällige Hauptdarstellerin. Schade, dass sich die deutsche Filmförderung gegen Sci-Fi sperrt, sonst könnten auch hierzulande zuschauerträchtige Visionen verwirklicht werden – hat man Angst vor Dystopien?
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http://frauinschwarz-derfilm.de/
Horror mit Daniel Radcliffe. Trotz ansprechender old-school-Inszenierung ohne Wackelbilder, verärgern Licht-, Logikfehler, Radcliffes monotones Chargieren und die zu einfache, vorhersehbare Handlung.
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Kinostart: 29.03.2012
wwws.warnerbros.de/clashofthetitans2
Fette, aber wenig innovative Effekte und CGIs. Die Story könnte kaum blöder sein, man bekommt nur idiotisch zusammengewürfelte bunte Bilder serviert. Ob man ein Heer talentierter Künstler und Techniker ausgerechnet von Drehbüchern Lobotomisierter leiten lassen sollte, muss nicht nur die Filmindustrie hinterfragen.
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Hervorragender Cast, sinnlose Story. In allen Belangen – sogar die Farbgebung wirkt billig – erstaunlich schlecht gemacht von Steven Soderbergh.
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Kinostart: 22.03.2012
Uninteressante Psychoprobleme uninteressanter Menschen, eindimensional erzählt. Ein kurzer Kurzfilm hätte für den Schlussgag gereicht.
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Kinostart: 15.03.2012
Norwegischer Thriller. Trotz ansprechendem Stil und spannender Geschichte, trüben grobe Unglaubwürdigkeiten – die leicht zu beheben gewesen wären – das Vergnügen.

