April 10th, 2013 at 00:10 by kritiker

Auf einer apokalyptischen Erde, die im Laufe der Zeit fast bis zur Unkenntlichkeit verwüstet wurde, wird ein Mann mit einer Vergangenheit konfrontiert, die ihn dazu ermutigt, den Kampf um die Rettung der verbliebenen Welt aufzunehmen. Es ist ein Kampf um Wiedergutmachung und Einsicht. Jack Harper (Tom Cruise) ist einer der wenigen Flugdrohnen-Monteure, die noch auf der Erde stationiert sind. Nach jahrelangen Kämpfen um lebenswichtige Ressourcen mit den furchterregenden Scavs ist Jacks Arbeit nun fast abgeschlossen. Ein Patrouillen-Flug in atemberaubenden Höhen verändert sein bisheriges Leben jedoch auf einen Schlag: In einem auf die Erde gestürzten Raumschiff entdeckt er eine wunderschöne Fremde (Olga Kurylenko). Dieser Vorfall löst eine ganze Kettenreaktion von Ereignissen aus. Plötzlich muss Jack alles in Frage stellen, was er je zu wissen glaubte. Und er muss erkennen, dass das Schicksal der ganzen Menschheit auf dem Spiel steht…

Kinostart: 11.04.2013

www.universal.oblivion.com

Eine beachtliche Leistung: laut Berechnungen eines Expertenteams der NASA benötigt ein Drehbuchschreiber genau 11,2 Promille, um derartige Unlogiken verzapfen zu können. Addiert man eine Armee erstklassiger Techniker und Künstler, 1½ Stars, π²³hl (cannabinoides) Freibier für die Kritiker –  fertig ist die Space-Laube.

Zugegeben – insbesondere wegen des lahmen Tempos und der geistigen Unterforderung kann man es kaum erwarten, das Kino wieder verlassen zu dürfen. Aber unterbewusst war einiges wahrscheinlich gut gemeint: die bösen Drohnen, die Täuschung der Bevölkerung und die dümmlichen Verhörmethoden, die auf Unfähigkeit zur Kommunikation schließen lassen: anstatt den anderen zu überzeugen oder wenigstens schlüssig zu informieren, gibts was auf die Fresse. Bzw. volle Pulle Sound und Effekte.

 

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