Horror-Thriller von John Carpenter. Der Film lebt von der Auflösung, im Mittelteil verflucht man das laue Chargieren. Man darf nicht allzu viel erwarten.
Blair Witch auf dem Mond mit schlechtem Schauspiel und vielen Unstimmigkeiten in Story und logischen Details. Ungereimheiten gab es auch bei den echten Mondlandungen: Trainingsbilder wurden als Missionsbilder ausgegeben, Originalaufzeichnungen, die aus dem NASA Archiv verschwunden sind und angebliches Mondgestein, das sich später als versteinertes Holz entpuppt (Link). Dass Filmtechniker 1969 nicht in der Lage gewesen wären die benötigten Special-FX zu erzeugen, lässt sich mit vielen Filmen (z.B. 2001 von Kubrick) widerlegen, ebenso die Annahme der Unmöglichkeit der Geheimhaltung – die Entwicklung der Atombombe wurde von über 100.000 Mitarbeitern geheim gehalten. Das Fernsehsignal soll damals problemlos ohne größere Antennen vom Mond zur Erde gesendet worden sein, obwohl schon die Übertragung von Australien in die USA trotz riesiger Sendeanlagen mit Qualitätseinbußen verbunden war. Gestein, das die erwartbaren Spezifikationen aufweist, kann mittels Bestrahlung gefälscht werden, seismische Daten noch einfacher. Ein Satellit in Mondnähe hätte Funksignale weiterleiten können. Und wieso haben die Astronauten (laut eigenen Aussagen auf der ersten Pressekonferenz) keine Sterne gesehen und keine Fotos von Sternenkonstellationen (Langzeitbelichtung auf Stativ) vom Mond aus gemacht? Höchstwahrscheinlich befindet sich ein Reflektorspiegel auf dem Erdtrabanten, aber der hätte auch ohne dass Menschen gelandet sind, dorthin gelangt sein können. Vielleicht wurden auch nur die Bilder realer Landungen „aufgepeppt“, aber erst wenn das VLT unter unabhängiger, internationaler Aufsicht auf die Landeplätze gerichtet wird, wissen wir mehr.
Norwegischer Mystery Horror. Ein Junge flieht vor der sadistisch psychopathischen Mutter und stellt sich Jahre später dem Kindheitstrauma. Leider unausgereift und stellenweise unlogisch, die Atmosphäre ist stimmig.
DVD, Blu-Ray
Ein paar Jugendliche fahren durch die Virus-verseuchten USA. Das ständige unüberlegte, lebensgefährdende Verhalten der anscheinend geistig minderbemittelten Hauptdarsteller ist ermüdend. Das Mitfiebern und Hoffen auf ihr Überleben verkehrt sich schnell ins Gegenteil.
Wertung für OV
Englische Horrorkomödie. In den USA würden Rednecks Außerirdische morden, in Europa übernehmen das ungebildete Briten. Den Zusammenhalt unter Nachbarn und das Überwinden sozialer Konflikte schafft in England nur noch eine Alien-Invasion. Um die Verschärfung der Probleme in der Realität aufzuhalten, müsste allerdings die Schere zwischen arm und reich verringert werden, was aber selbst nach Bankenskandalen und Krisen nicht mal ansatzweise in Angriff genommen wird. Im Gegenteil.
Unterhaltsamer Vampirfilm mit kleineren Unstimmigkeiten. Die 3D Effekte sind lahm.
Wow, endlich mal wieder ein sehenswerter deutscher Film: Endzeit-Survival-Thriller, straight erzählt, ohne aufwändige SFX, packend. Gute Figuren, gutes Schauspiel. Die Zerstörung des Planeten durch menschliches Verschulden zu erklären wäre noch mutiger gewesen, aber das ist wohl momentan noch zu viel verlangt.
Man kann nur hoffen, dass dem von der Filmförderung ungeliebten Genre endlich keine Steine mehr in den Weg gelegt werden und in Deutschland vielleicht irgendwann sogar eine entferntere Zukunft als nur „near fiction“ dargestellt werden darf.
DVD, Blu-Ray
Schade um die gute Kameraarbeit und die ausbaufähige Grundidee, aber leider hat der Regisseur völlig versagt, der Film strotzt nur so vor unlogischen Details.
Wertung für 3D Version
3D: sehr gute, teilweise hervorragende 3D Effekte, die 3D Blu-Ray ist technisch absolut empfehlenswert.
http://finaldestinationmovie.warnerbros.com
Schwache Story, aber macht wegen gelungener 3D Effekte Spaß – auf großer Leinwand ganz vorne. Und die Erinnerung an jederzeit mögliche Sterblichkeit kann auch nicht schaden.
Banale Geschichte mit primitiven Schockeffekten und Deus ex Machina.