Kinderfilm. Schade, dass man sich nicht an die ursprüngliche Comicvorlage gehalten hat, ein neuer Prollschlumpf nervt, aus Charme wird Banalität. Nette Bilder, auch wenn die Größenverhältnisse in den Comics ansprechender sind. Lustig ist, dass die US-Macher die Schlümpfe anscheinend für Kommunisten halten, die zu mehr Konsum angeregt werden müssen.
Unglaubwürdige Figuren, uninspirierte Story. Teilweise ärgerlich. Was hätte man aus dem Genremix alles machen können …
DVD, Blu-Ray
Schade um die gute Kameraarbeit und die ausbaufähige Grundidee, aber leider hat der Regisseur völlig versagt, der Film strotzt nur so vor unlogischen Details.
Ein Auto wird wegen Falschparkens offiziell auf einen amtlichen Parkplatz auf einem Berliner Flughafen abgeschleppt, auf dem kriminelle Ausländer die Autobesitzer erpressen. Kriminelle Ausländerbanden auch auf der Privateliteschule, Anführer ist ein junger „Halbneger“ (der einzige Dunkelhäutige im Film), der einem kleinen Mädchen Gewalt antut und der laut Protagonist getreten werden darf, wofür man „sogar in den Himmel kommt“. Immerhin spielt ein Drehbuchautor (wenn auch nur von anspruchslosem Quatsch) die Hauptrolle, „Intellektuelle“ (oder was Schweiger dafür hält) werden also erstaunlicherweise nicht verteufelt.
Emma Schweigers schauspielerische Leistung ist überzeugend.
www.disney.de/pirates-of-the-caribbean
Wirr zusammengewürfelte Versatzstücke, besonders enttäuschend, wenn man die ersten drei Teile mag. 250 Mio. Produktionskosten, aber kein Sinn für eine gute Geschichte, Verblödungskino zum Abgewöhnen. Wer gerne für Kopfschmerzen und Übelkeit extra zahlt, sollte sich die 3D-Version angucken. Nicht nur, dass die meisten 3D-Effekte schlecht gemacht sind, das Bild wird durch die Brille dunkler und das Blickfeld eingeschränkt. Geld ist eben nicht alles.
Internationale Bewertung
Leider nicht von Bully Herbig. Man muss sich fremdschämen für den peinlichen „Humor“, kein Kind im Kino hat gelacht, alle wirkten eher verstört.
(Internationale Bewertung)
Den Film als Science Fiction Drama zu bezeichnen wäre hochgestapelt. Die willkürlich gestreuten winzigen SF FX tragen höhstens zur Lächerlichkeit dieser pseudointellektuell reaktionären Augenfolter bei. Schade um die guten schauspielerischen Leistungen. Die deutschen Filmbehörden werden sich bestätigt fühlen in ihrer Ablehnung des Genres, obwohl gerade Science Fiction als das verkaufsträchtigste Marketingargument genutzt wird.
Der Film ist eine Qual. Schade um die teilweise schönen Bilder. Der ansonsten geschätzte Aronofsky kann also auch enttäuschen.
Romantic Drama. Anpassung, Unterordnung, Verhinderung von zu viel Erkenntnis und kritschem Denken scheinen Aufgaben der Kindererziehung großer Teile der US-amerikanischen Gesellschaft unter Bush zu sein, und werden letztendlich auch in diesem Film propagiert. Hier werden plump bekannte Gefühlsknöpfe betätigt, man wartet vergeblich auf die überraschende Wendung. Heutzutage sollte bekannt sein, dass Demokratie auf der Annahme mündiger Bürger basiert.
Banale Geschichte mit primitiven Schockeffekten und Deus ex Machina.
(Internationale Bewertung. In Relation zu anderen deutschen Filmen noch annehmbar)
Komödie. Hitler als bedauernswertes entschuldbares Opfer, weil seine Eltern ihn nicht genug geliebt haben. Klingt komisch, ist aber ernst gemeint. So kurz gedacht ist der ganze Film. Potential verschenkt.