Januar 1st, 2014 at 00:31 by kritiker

 

Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann (Robert Redford) jäh aus dem Schlaf
gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden
Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der
Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute
gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm
dank seiner seemännischen Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch
manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der
Strömung in eine der großen Schifffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich
sengenden Sonne, sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner
eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben….

Kinostart: 09.01.2014

www.all-is-lost.de

Robert Redford spielt einen Einhandsegler. Leider scheint Drehbuchautor/Regisseur Chandor weder allzu viel Ahnung vom Segeln noch von aussagekräftiger Pointierung und Charakterentwicklung zu haben. Nur Redfords Personality und die Erinnerung an seine hervorragenden Verdienste für die Filmlandschaft tragen durch das inszenatorische Mittelmaß.

 

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